NACHTSTÜCKE, MORGEN, FESTIVALS UND MEHR

Den Auftakt des Konzertjahres macht für den Bachchor wieder die Mozartwoche. Es folgt große Oper bei den Osterfestspielen und danach mit "Luminous Night" das erste von zwei Chorage®-Projekten für 2025, mit denen der Bachchor sich wieder in Kirchen begibt. Im Sommer stehen eine Händel-Oper sowie eine Mozart-Matinee am Programm, ehe es dann in "A Radiant Dawn" - das zweite Chorage®-Projekt - um Morgenstimmung und Chor-Orgel-Musik geht. Eine besondere Version des Mozart-Requiems beschließt ein spannendes Konzertjahr.

Es beginnt mit Händel. Und mit Mozart. - Genau genommen eigentlich mit beiden, denn Händel lieferte "Alexander's Feast" und Mozart arrangierte dies als "Alexanderfest" für den Geschmack seiner Zeit und in deutscher Sprache. Unter Ivor Bolton gelangt diese Version im Rahmen der Mozartwoche 2025 im Großen Saal des Mozarteums zur Aufführung.

Am immensen Chorpart von Mussorgskis Oper "Chowanschtschina" arbeitet der Chor bereits seit Herbst. Die Osterfestspiele bringen das selten zu hörende Werk unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen ins Große Festspielhaus.

Mit Franz Herzog lud der Bachchor einen von Österreichs erfahrensten und renommiertesten Chordirigenten ein, ein Programm zu erstellen. Nachtstücke von Eric Whitacre, Ola Gjeilo und Eriks Ešenvalds werden im Mai in der Pfarrkirche Mülln zu hören sein.

Festspiele und der Morgen

Bei den Sommerfestspielen wirkt der Bachchor an Georg Friedrich Händels Oper "Giulio Cesare in Egitto" unter Emanuelle Haïm mit und wird dann auch noch bei der Mozart-Matinee mit Roberto González-Monjas auf der Bühne stehen.

Im Oktober schließt das zweite Chorage®-Programm "A Radiant Dawn" mit Stücken zum Morgen an die Nachtstücke an, die im Mai erklungen sein werden. Michael Schneider, der neue Künstlerische Leiter des Bachchors, verbindet in der Pfarrkirche Itzling Chorwerke von James McMillan, Morten Lauridsen, Gustav Mahler, György Ligeti und Edward Elgar mit einer Kantate für Chor und Orgel von Benjamin Britten. Der vielfach ausgezeichnete junge Organist Stephan Pollhammer wird den Orgelpart übernehmen und auch noch Max Regers monumentale Choralfantasie "Wie schön leucht't uns der Morgenstern" präsentieren. Auch in Linz wird der Bachchor mit diesem Programm zu Gast sein.

Das Konzertjahr 2025 geht schließlich mit dem Mozart-Requiem zu Ende, jedoch nicht wie gewohnt. Der englische Pianist Robert Levin schrieb Ergänzungen zu Mozarts Fragment. Diese Fassung wird an Mozarts Todestag am 5. Dezember 2025 im Großen Saal des Mozarteums zu hören sein.

Der Bachchor freut sich auf regen Besuch!

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